My Story Rossio Hotel

Mit viel Liebe zum Detail wurde das Gebäude des historischen "Café Portugal" im Jahr 2015 in ein hübsches individuelles Hotel verwandelt. Von außen wirkt es eher unscheinbar, im Inneren überzeugt es aber durch seinen modernen minimalistischen Stil, der hervorragend in die historische Substanz des Gebäudes integriert wurde.

Der Name des Hotels vermittelt den verspielten Charakter des Hauses, es ist wie eine Geschiche, von der man nicht so recht weiß, wieviel Realität darin steckt. Eine kleine Lobby führt zu einem kompakten Aufzug, die engen Gänge sind mit Teppichen ausgelegt, die Luftaufnahmen von Lissabon zeigen. Das Treppenhaus aus dem 18. Jahrhundert ist mit einer neuen hellen Holztreppe und einem Schwarm von Vögeln im Origami-Stil bestückt.

In den Zimmern vermitteln einige Deckenbalken und teilweise freiliegende Steinmauern einen Einblick in die historische Substanz. In allen Räumen finden sich charakteristische Details, wie ein Spiegel im Schlafzimmer, der sich vom Boden bis zur Decke spannt und so die Illusion von mehr Freiraum vermittelt, Holzhocker sind mit Ledergürteln bestückt, Lampen bestehen aus Glockengläsern mit Daumenschaltern am Kabel.

Das kleine "Restaurant Portugal" auf der 1. Etage des Hotels ist benannt nach dem gleichnamigen Café, das in den 30er Jahren ein Treffpunkt für Lissabons Großbürgertum war. Hier wird auch das Frühstück serviert. Die Morgensonne fällt durch hohe Fenster, die den Blick in Richtung Rossio freigeben, aber den Lärm der Strasse fernhalten  Außer einem guten Frühstücksbuffet gibt es tagsüber Tapas, Sandwiches, Salate und portugiesische Klassiker mit einem Hauch von Modernität.